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Version 2.0: Getätigte Ausdrucke bemängelt fehlerhafte Datendatei ("andere Anzahl an Feldern").

Antwort: In Version 2.0 konnte es leider dazu kommen, dass bei der Speicherung eines Datensatzes in die Datenbank "Getätigte Ausdrucke" leere Felder mit ungültigen Werten belegt wurden. In ungünstigen Fällen war darunter ein Zeilenumbruch, was bei dem mitgelieferten Textdatei-basierten Datenbanktreiber zu einem Lesefehler führte.

Das Problem wurde in Version 2.01 gelöst; diese Version säubert auch alle anderen ungültigen Werte automatisch aus der Datenbank. Der Download ist unter
http://www.mhsoft.de/produkte/shareware/mhsueberweisung2_download.php
möglich.

Allerdings vermeidet die neue Version das Problem nur für die Zukunft; haben Sie bereits eine nicht mehr lesbare Datenbankdatei, so muss diese manuell korrigiert werden. Ich nehme dies bei Bedarf gerne für Sie vor, senden Sie mir dazu einfach die Datenbankdatei. Ansonsten finden Sie im folgenden auch eine Kurzanleitung, wie der Fehler selbst zu finden sein sollte.

Für beide Varianten benötigten Sie die Datenbankdatei. Sie finden sie unter dem Namen "history.dat" entweder im Programmverzeichnis (i.d.R. C:ProgrammeMHS Überweisung 2) oder, falls Sie beim ersten Start individuelle Datenspeicherung für jeden Benutzer gewünscht haben,  unterhalb Ihres Profilverzeichnisses (i.d.R. C:Dokumente und Einstellungen-angemeldeter Benutzer-AnwendungsdatenmhsoftMHS Überweisung).

Falls Sie selbst tätig werden möchten, hier eine kurze Einführung zur Datenspeicherung:
Erstellen Sie zunächst eine Sicherungskopie der history.dat und öffnen Sie die history.dat dann in einem Texteditor Ihrer Wahl.
Normalerweise speichert die Software die Datensätze Tabulator-separiert in einer einzelnen Zeile (im folgenden vereinfacht auf 4 Felder pro Datensatz, in der realen Datenbank sind es einige mehr).

Satz1Feld1Satz1Feld2Satz1Feld3Satz1Feld4
Satz2Feld1Satz2Feld2Satz2Feld3Satz2Feld4
Satz3Feld1Satz3Feld2Satz3Feld3Satz3Feld4
Satz4Feld1Satz4Feld2Satz4Feld3Satz4Feld4

steht hierbei für das Tabulatorzeichen, für einen ebensolchen.
Bei einer fehlerhaften Datenbank sieht die Struktur nun so aus:

Satz1Feld1Satz1Feld2Satz1Feld3Satz1Feld4
Satz2Feld1Satz2Feld2Satz2Feld3Mit
FehlerSatz2Feld4
Satz3Feld1Satz3Feld2Satz3Feld3Satz3Feld4
Satz4Feld1Satz4Feld2Satz4Feld3Satz4Feld4

Das Problem hier ist, dass der ursprünglich korrekte Datensatz 2 mit seinen 4 Feldern nun zwei Datensätze bildet: einen mit 3 Feldern und einen mit 2 Feldern. Das stimmt leider nicht mit der Anforderung von 4 Feldern pro Datensatz überein und die Datenbank stoppt den Ladevorgang.

Im Prinzip muss hier nun nur der überzählige Zeilenumbruch (im fett markierten Bereich des Beispiels) gelöscht werden, um die Datenbank wieder lesbar zu machen (aber Achtung, ggf. sind mehrere Datensätze fehlerhaft).


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